
Musical Galerie
Eine Ausstellung von Musicalbildern, die zum Leben erwachen.
| Marianne Feulner | Michael Feulner | Siegfried Fetsch | Georg Graefe |
| Bettina Grasser | Heike Geppert | Anneke Groot | Gunther Hartlieb |
| Elisabeth Hrajworonskyi | Jana Hock | Michael Hollet | Cornelia Karch |
| Carolin Lauf | Sabine Leicht | Pia Oberhof | Gerhard Sauer |
| Kathrin Sauer | Elke Schellhorn | Stefanie Schubert | Tina Steinbinder |
| Cristina Szlopp | Silke Ulrich | Stefan Valdés Tittel | Jörg Weese |
| Michaela Weidhaus | Markus Weißmann | Tonja Zweier |
| Philipp Weißmann
| Manuela Graf
Premierenbericht

Weiterer Pressespiegel
Let the show begin...
Los ging's mit einer Szene aus dem Musical Chicago. Die Solistin Heike Geppert und ihre feurige Tanzcrew begeisterten das Publikum von der ersten Note an. Einen weiteren, sowohl gesanglichen, als auch szenischen Höhepunkt des ersten Teils stellten insgesamt drei Lieder aus dem Musical Elisabeth mit dem von Conny Karch und Johannes Böhmer wunderbar inszenierten Duett Wenn ich tanzen will, dem Chorlied Milch und dem Duett Die Schatten werden länger dar.
Den Abschluss der ersten Hälfte und gleichzeitig das wohl am eindrucksvollsten inszenierte und gesanglich brillierende Lied bildete die wahrscheinlich jedermann bekannte Kombination aus Flesh Failures und Let the sunshine in aus dem Musical Hair. Das Publikum jubelte lauthals und war nun gespannt auf die zweite Hälfte der "Musical Galerie".
Diese fing die Sympathie und den Enthusiasmus des Publikums wiederum mit dem allerorts bekannten Ohrwurm Time Warp aus dem Musical The Rocky Horror Picture Show ein. Die vier Solisten (Michael Feulner, Heike Geppert, Carolin Lauf, Gerhard Sauer) und der speziell für dieses Lied zusammengestellte Kleinchor präsentierten sich in verrückten, erotisch verruchten Kostümen und legten eine Show hin, die ihresgleichen sucht.
Einer Herausforderung gesanglicher Art sahen sich die Darsteller und Sänger bei dem Chorlied Gods Love Nubia aus dem Musical Aida gegenüberstehen. «Diese Mischung aus viel Gefühl, Soulgesang und Gospel ist schwierig hinzubekommen, wenn man nicht sein Herz und seine Seele in dieses Lied legt«, sagte Silke Ulrich schon vor der Premiere.
Aber auch diese Herausforderung meisterten die Musikbegeisterten. Mit Tina Steinbinder fand Die Künstlerwerkstatt eine soulstimmige Aida, die mit ihrem Solopart die Herzen der Zuschauer erfreute.
Sich nun langsam dem Ende entgegenneigend, trumpfte die Gala noch einmal mit insgesamt vier Liedern aus Roman Polanskis Musical Tanz der Vampire auf. Nachdem das von Katharina Behnke ausdrucksvoll präsentierte Lied Tot zu sein ist komisch den richtigen Einstieg in die nun folgende Thematik Vampire bot, knüpfte das ebenfalls sehr aussagekräftige Solo des Graf von Krolock Die unstillbare Gier direkt daran an. Die Kombination aus den beiden Chorliedern Ewigkeit und Tanz der Vampire beendete das Programm mit hoher stimmlicher Qualität, kreativen Kostümen, einer ausgefeilten Choreographie und vampirischen Mimik, unterstützt durch die passend gruselige Schminke und die unvermeidlichen spitzen Eckzähne, vor deren Biss das Publikum nur knapp verschont blieb.
Die Künstler wurden am Ende mit lautem Applaus und Zugabe-Rufen des Publikums für ihre Arbeit und Leistungen belohnt.
Das gesamte Programm soll natürlich nicht verraten werden, jedoch verdienen auch die weiteren, noch nicht namentlich genannten mitwirkenden Solisten und Chormitglieder eine kurze Erwähnung und große Anerkennung: Pia Oberhof, Anneke Groot, Jörg Weese, Kristina Bär, Cristina Szlopp, Kathrin Sauer, Steffi Schubert, Georg Graefe und Stefan Valdés Tittel.
Ohne sie - und natürlich die restlichen Chormitglieder - wäre die "Musical Galerie" niemals das geworden, was sie am Ende war.
Liederfolge
| Kathrin Sauer | Tina Steinbinder |
| Stefanie Schubert | Stefan Valdés Tittel |
Plakat
