++ WIR SIND NOCH DA!! +++ In der bisherigen Zeit mit Corona war es ziemlich still um uns. Aber jetzt melden wir uns mit einer Pass the brush challenge und möchten mit euch einen Blick zurück wagen, bevor's dann hoffentlich bald wieder normal(er) weitergeht... +++ Das Video findest du HIER!! +

Der fränkische Jedermann

von Fitzgerald Kusz nach Hugo von Hofmannsthal

Premiere
| 4. Mai 2012
Vorstellungen
| 5., 11./12., 16. sowie 18./19. Mai 2012
Location
| Pfarrkirche der Gemeinde Stegaurach
Eine Kooperation mit dem St.-Josef-Verein Mühlendorf.
| KREATIVTEAM |
Projektleitung/Inszenierung/
Regie/Bühne/Kostüm

| Michael Feulner
musikalische Leitung/Begleitung
| Marcus Kern
Choreographie
| Heike Hollet-Geppert
Lichtdesign/-technik
| Georg Graefe
Lichtassistenz/-technik
| Norbert Schweitzer
Tondesign/-technik
| Roland Eichhorn
| BESETZUNG |
Jedermann
| Jürgen Müller
Herzerla
| Verena Krieger
Freund
| Michael Hollet
Der Dick
| Peter Müller
Der Dünn
| Norbert Ratzke
Schuldner
| Fredi Ruppenstein
Des Schuldners Frau/Magd
| Sandra Paulus
Mutter Jedermann
| Marga Metzler
Der arme Nachbar/Beichtvater
| Adam Rottmann
Knecht
| Herbert Luft
Mädchen/Pöbel/Engel
| Lara Böhnlein
| Julia Geppert
| Kira Pfalzgraf
Jungen/Pöbel/Engel
| Lukas Geppert
| Lukas Stix
| BESETZUNG |
Tod
| Heike Hollet-Geppert
Gott
| Adam Rottmann
Teufel
| Inge Böhnlein
Gewissen
| Margit Thomann
Glauben
| Monika Eichhorn
Mammon
| Elke Schellhorn
| BACKSTAGE |
Inspizienz/Soufflage
| Michael Feulner
Maske/Haare
| Heike Pfalzgraf
| INFORMATIONEN |
Titel
| Der fränkische Jedermann
Autor
| Fitzgerald Kusz
Uraufführung
| 23. Juni 2001 in Nürnberg
Verlag
| Verlag der Autoren (Homepage)

Galerielink

Der Premierenbericht

Premierenbericht

Inhalt

Der liebe Gott hat seine Not.
Schlecht sind die Menschen unten auf der Erde und er hat keine Lust mehr dem Treiben länger zuzusehen. Eine allerletzte Chance will er ihnen aber geben. Einer muss für alle grad stehen. Und so wählt er den Jedermann, ausgerechnet einen der Schlimmsten durch und durch. Und so entscheidet der Jedermann, ob Gott weiter zu den Menschen stehen will oder nicht.

Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes ist im Original ein Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal, das am 1. Dezember 1911 im Berliner Zirkus Schumann unter der Regie von Max Reinhardt uraufgeführt wurde. Seit 1920 wird das Stück jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen aufgeführt, die von Hofmannsthal mitbegründete.
Nach dem Vorbild spätmittelalterlicher Mysterienspiele und dramatischer Bearbeitungen aus der frühen Neuzeit treten im Jedermann neben den Figuren von Gott und Teufel auch Tod, Mammon, Glaube und andere abstrakte Begriffe als Personifikationen auf. Der wohlhabende Jedermann sieht sich mit dem unerwarteten und für ihn viel zu frühen Tod konfrontiert, der ihn vor seinen Schöpfer führen will. Weder sein treuer Freund, noch Verwandte, Knechte und Geld wollen ihn ins Grab begleiten. Erst der Auftritt seines Gewissens und des Glaubens bringen ihn dazu, sich zum Christentum zu bekennen und als reuiger Sünder ins Grab zu steigen und Erlösung bei Gott zu finden.


Das Plakat

Plakat